Blickpunkt Februar / März 2024

Thema: Lieben lassen

In Liebe … lieben lassen!

Ich durfte im letzten Jahr zweimal eindrucksvolle Darbietungen zum Thema Liebe besuchen. Zunächst waren wir in einer Umsetzung von Romeo und Julia als Musical. Im Dezember besuchten wir dann die Grand Show „Falling in Love“ am Friedrichstadtpalast Berlin!

Romeo und Julia ist für die meisten sicher schon Pflichtlektüre in der Schule gewesen. In dem klassischen Drama geht es um die verbotene Liebe zwischen einem jungen Paar, deren Familien in einer generationsüberdauernden Fehde stecken. Romeo und Julia aber haben sich gesehen und verliebt. In aller Heimlichkeit suchen sie nach Wegen zueinander, überwinden Grenzen und suchen nach einem Ausweg, einem Neuanfang, wo man sie endlich in Liebe lieben lässt!

Was hindert die beiden, lässt ihre Liebe nicht zu? Sie haben kein Problem miteinander und  doch geht alles schief was schiefgehen kann. Viel Drama und Blut ist notwendig, bevor letztlich die Verantwortlichen zum Umdenken kommen. Die Versöhnung der Familien kommt für Romeo und Julia zu spät! Beide begehen letztlich Selbstmord in der Annahme bzw. Gewissheit das Gegenüber ist bereits tot.

Bei „Falling in Love“ geht es weniger dramatisch zu, obwohl der Druck auf den männlichen Hauptdarsteller ihn dazu bringen soll, sich ebenfalls für eine Seite zu entscheiden. Doch statt einer Entscheidung für ein Temperament (hier als Farben dargestellt), bringt das verliebte Paar die Unterschiedlichkeiten zusammen. Plötzlich vermischen sie die Farben und gemeinsam gestalten die „Temperamente“ ihre neue und bessere Welt, für ein friedliches Miteinander!

Die Liebe ist in beiden Geschichten der Schlüssel, sie sind zweifelsohne außergewöhnlich und besonders! Aber in der Bibel gibt es die einmalige weltverändernde Geschichte, die jedes romantische Drama in den Schatten stellt, in Johannes 3, Vers 16 heißt es: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hingab!“ Gott ist für uns Menschen, für unsere Welt nichts zu schade. Er schickte Jesus, der als Erlöser der Welt freiwillig und schuldlos in den Tod ging. Nur so konnte er ein für alle Mal die Grenze zwischen sich und uns schuldigen Menschen überwinden. Jesus blieb nicht tot, sondern durch seine Auferstehung dürfen wir uns zu ihm bekennen und Gottes Einladung zum ewigen Leben annehmen.

Die Liebe ist also der Schlüssel Gottes zu uns Menschen, und aus dieser Liebe heraus dürfen wir auch anderen Menschen liebevoll begegnen. Im EC-Verband Sachsen-Anhalt gibt es unterschiedliche Formate und Angebote für junge Menschen, aber gleichermaßen wollen sie doch immer wieder auf diese Liebe Gottes zu uns Menschen hinweisen.

„Lieben lassen“ – das heißt aber auch, das Liebesangebot anzunehmen! Dies können wir, indem wir uns für ein Leben mit Jesus entscheiden. Deshalb lade ich euch auch mit dieser Ausgabe des Blickpunktes wieder ein zu einem Leben „Entschieden für Christus“ und vielleicht auch als Mitglied im EC-Verband!

Euer Christoph

https://ecsa.de/service/blickpunkt (öffnet in einem neuen Tab)
(Die Zugangsdaten für den Download könnt ihr in der Geschäftsstelle erfragen.)

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