Blickpunkt Oktober/November 2024

Thema: Liebe unterordnen

Das Verb „ordnen“ …

… und seine Präfixe: anordnen, zuordnen, verordnen, unterordnen, überordnen, einordnen, umordnen.

Neulich hab ich eine Veranstaltung besucht, gegen die unsere Veranstaltungen ziemlich winzig wirken. Keine Ahnung, wie viele Leute da in der Halle waren. Doch ich weiß, dass es ohne die vielen Ordner nicht funktioniert hätte und das Chaos perfekt gewesen wäre.

Eine Ahnung davon bekomme ich auch in meinem Büro, wo ich ohne verschiedene Ordner nichts mehr finden würde.

Und ich merke beim Zusammenstellen der einzelnen Artikel für diesen BLICKPUNKT, dass es ohne Ordnung einfach nicht geht. Wie sollte David, der in bewährter Weise auch wieder diesen BLICKPUNKT hübsch machen wird, sich zurEChtfinden?

Wie solltet ihr die tolle Andacht von Celine auf Seite 3 finden? Oder die lesenswerten Berichte über die LEGO-Freizeit und den ECKinderfokus sowie den FOKUS Jugend? Wenn wir hier keine Ordnung halten würden, wäre auch Gunnars interessanter Artikel zum Thema schwer zu finden – ganz zu schweigen von den Einblicken in die Herzwerk-Kirche in Wittenberg. Und Aarons interessanter Rückblick auf seinen Freiwilligendienst in der EASTSIDE. Wäre von anderen Artikeln kaum zu unterscheiden. Und richtig chaotisch wäre es auf Seite 11, wenn niemand mehr wissen würde, wer denn wann Geburtstag hat.

Fazit: Ordnung muss sein. Da sind wir uns sicher einig (und ich als Gewissenhafter Charakter im DISG-System1 liebe Ordnung). Nun besitzt das Verb „ordnen“ dort oben an der vierten Stelle jedoch einen Vorsatz, den der Eine oder die Andere unter uns vielleicht nicht ganz so toll findet: UNTERordnen. Scheinbar geht es auch anderen Leuten so, sodass ein T-Shirt-Produzent dieses Motiv im Angebot hat: Wir wollen euch dazu ermutigen, euch unterzuordnen. Und zwar nicht nur aus Einsicht in die Notwendigkeit oder aus Mangel an Alternativen. Nein, sogar freiwillig und aus Liebe und in Liebe.

Okay, das ist leichter geschrieben als praktiziert – wenngleich ich da als „Blinder von der Farbe“ schreibe (auch wenn ich verheiratet und auch Angestellter bin). Denn ehrlich und unter uns: ich ordne mich nicht so gerne unter, weil das Verzicht auf Einfluss und Verlust von (Achtung Wortspiel!) Bedeutung bedeutet. Unterordnen setzt Mut voraus. Demut. Und das ist nach Kolosser 3,12 eine Eigenschaft, die wir wie ein T-Shirt anziehen dürfen (freilich nicht mit diesem Aufdruck). Und was man da gut darüber anziehen kann, lest bitte in Kolosser 3 Vers 14.

In welcher Ordnung oder Reihenfolge ihr die folgenden Seiten auch lest: Ich wünsche euch viel Freude dabei und viel Mut zum und viel Liebe beim Unterordnen 

https://ecsa.de/service/blickpunkt (öffnet in einem neuen Tab)
(Die Zugangsdaten für den Download könnt ihr in der Geschäftsstelle erfragen.)

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