Das neue Freizeitheft 2024 ist verfügbar. Schaut doch einfach mal rein.

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Thema: Unsere Mission
Evangelium kommunizieren
Kenn ihr „Stille Post“? Jemand flüstert einen Begriff oder Satz ins Ohr seines Sitznachbarn und dieser gibt dann das Gehörte an den Nächsten im Kreis weiter. Der letzte Mitspieler vor dem Sender gibt dann laut wieder, was bei ihm angekommen ist. Bei diesem Spiel kommen oft spannende, lustige und überraschende Antworten heraus.
Warum erzähle ich euch davon? Das Spiel gewinnt durch Fehler beim Hören! Wenn es aber um das Evangelium geht, ist es besonders wichtig, dass die Informationsweitergabe ohne Fehler abläuft. Die gute Botschaft von Jesus Christus soll direkt und unverfälscht ankommen. Und für uns als Christen ist genau dies möglich, wir erzählen anderen von unserem Glauben, unserer Beziehung zu Jesus. Nicht aus zweiter oder dritter Hand, wie es für andere ist oder sein könnte, sondern so wie ich es selbst erlebt habe, sozusagen meine christliche Biografie. So ausdrucksstark wie über die eigenen Erlebnisse kann ich sonst kaum sprechen. Wenn ich beispielsweise an die Geburt meiner Kinder denke, so könnte ich euch zwar davon erzählen und meine Gefühle, Beobachtungen und Erlebnisse aufs Ausführlichste beschreiben. Berichtet ihr jedoch später einem Anderen davon, muss dies immer hinter meiner ursprünglichen Erzählung zurückbleiben.
Kommunizieren bedeutet vom Wortstamm her „mitteilen, gemeinschaftlich tun, sich verständigen“. So erfolgt Kommunikation grundsätzlich auf verschiedenen Ebenen, bspw. sprechen, zeigen, beschreiben und/oder gestalten. Es bedeutet Informationsaustausch zwischen Sender und Empfänger. Ein großer Anteil der Kommunikation erfolgt tatsächlich sogar indirekt, das heißt, Verhalten, Mimik, Gestik, Stimmlage und Lautstärke beeinflussen das Gesagte und wirken zusammengenommen stärker als die gesprochenen Worte.
Eine Hürde der Kommunikation ist das Verständnis der Sprache. Vielleicht kennt ihr diese Situation im Auslandsurlaub, wenn ihr versucht euch mitzuteilen oder eine Frage zu stellen. In unserem letzten Sommerurlaub waren wir auf Korsika unterwegs. Die Verständigung war teilweise nur auf Französisch möglich und fehlende Vokabeln behinderten unsere Kommunikation.
Evangelium kommunizieren setzt also voraus, dass das Gegenüber meine Sprache verstehen kann. Für Missionare im Ausland ist deshalb das Erlernen der Landessprache eine wichtige Lektion. Aber auch hierzulande spielt die Sprache eine wichtige Rolle, oft ist unsere „christliche“ Sprache für Außenstehende schwer verständlich. Finden wir also immer wieder relevante und verständliche Worte für Gottes Liebe zu jedem einzelnen Menschen.
Aber nicht nur mit Worten, sondern mit unserem ganzen Leben können wir Menschen darauf aufmerksam machen, im Großen wie im Kleinen! Seit kurzem ist die Real-Life-Doku über das Leben und Sterben von Philipp Mickenbecker erschienen. Ich habe sie am vergangenen Wochenende angeschaut und sein Beispiel hat mich erneut sehr bewegt.
Lasst uns mit einem Leben „Entschieden für Christus“ Wegweiser auf Jesus sein!
Euer Christoph
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(Die Zugangsdaten für den Download könnt ihr in der Geschäftsstelle erfragen.)
… einem lebendigen Kinder- oder Jugendkreis?
… innovativen und einladenden Formaten?
… neuen Angeboten für Kinder und Jugendliche?
EC – Reiterfreizeit 2023
Thema: Bedarf und Potential
Was willst du das ich dir tue?“ fragt Jesus den blinden Bettler. Wir fragen uns an dieser Stelle vielleicht, „ist das nicht offensichtlich?!“ Jesus sieht seine Blindheit, trotzdem scheint es ihm wichtig, dass der Blinde seinen Wunsch benennt? Jede und jeder von uns hat Bedürfnisse, viele davon können wir sicher klar formulieren. Manchmal tun wir uns jedoch schwer, den persönlichen Bedarf in Worte zu packen.
Bedarf bedeutet also grundsätzlich, es fehlt etwas … mir fehlt etwas! Ich rede also von einem Mangel.
Wenn du schon einmal was vom amerikanischen Psychologen Maslow gehört hast, kennst du sicher auch die Darstellung der sogenannten Bedürfnispyramide. Wenn nicht, hast du vielleicht gerade einen Wissensbedarf?! Keine Angst, ich versuche mich jetzt nicht in psychologischen Erklärungen. Nur so viel: die Bedürfnispyramide ist in unterschiedlichen Ebenen aufgebaut. Es gibt „unten“ in der Pyramide physiologische Grundbedürfnisse, wie z. B. Luft, Essen, Trinken. Gefolgt von Sicherheits- und sozialen Bedürfnissen. In der Pyramidenspitze sitzen dann die Individualbedürfnisse und die Selbstverwirklichung, sogenannte Wachstumsbedürfnisse.
Die Bedürfnispyramide entspringt der Theorie, dass viele Bedürfnisse überhaupt erst entstehen können, wenn andere (grundlegendere) Bedürfnisse vollständig befriedigt sind. Vereinfacht ausgedrückt: wenn ich noch irgendwelche Grundbedürfnisse verspüre, kann ich mich gar nicht um meine Wachstumsbedürfnisse kümmern bzw. habe diese erst gar nicht. Wenn ich täglich um mein „Überleben“ kämpfen muss, sind mir die aktuell angesagten Serien auf Netflix egal. Ein wirkliches Gefühl von Hunger kennen wir in Deutschland höchstens kurzfristig und nicht existenziell. Das Grundbedürfnis nach Sicherheit empfinden viele durch den nahen Ukrainekrieg aktuell bedroht, soziale Bedürfnisse stehen da eher hinten an.
Im Blick auf unser Jahresthema Neugründung/Neubelebung stellt sich ebenfalls die Frage nach dem Bedarf. Dieser Bedarf nach einem neuen oder neubelebten Angebot ergibt sich daraus, jungen Menschen von Jesus und seiner lebensrettenden Botschaft erzählen zu können. Im Rahmen unserer Angebote werden somit zunächst oft Grundbedürfnisse gestillt. Eine gemeinsame Mahlzeit bedient sowohl körperliche als auch soziale Bedürfnisse. Anschließend kann man dann vielleicht aufnahmefähiger für die Fragen nach dem Sinn des Lebens und Gottes Geschenk an uns sein! Und Bezugspersonen in unseren Angeboten können nicht nur prägen, sondern geben auch Sicherheit.
Wenn wir neue Dinge ausprobieren, zeigen sich oft Potenziale oder es entwickeln sich Chancen daraus. So finden sich Menschen in unseren Kreisen und Angeboten, entweder als Vorbilder, Freunde und/oder Bezugspersonen, die sich als Potenziale erweisen. Aber auch ein robuster Fahrradanhänger und die Ausstattung für ein mobiles Straßen-Café sind Potenziale, die beispielsweise neue Kontakte und die Etablierung alternativer Standorte ermöglichen können.
Als EC-Verband in Sachsen-Anhalt haben wir uns deshalb der Vision von Neugründung/Neubelebung verschrieben und wollen auch dort wieder auf ein Leben „Entschieden für Christus“ hinweisen, wo es aktuell niemand tut. Euer Christoph
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Sommer, Sonne, Sonnenschein, komm und feiere mit uns das Leben, den Sommer, die Ferien und den, der uns all das ermöglicht. Habe Spaß und Zeit mit deinen Freunden am Strand oder lerne neue coole Freunde kennen beim Geländespiel. Freu dich über kurze, aber tiefe Impulse und über kreative Workshops. Erlebe tiefe Momente an Stationen, die dich bewegen und ein
Feuerwerk an Spielshows, Musik und guter Stimmung.
Es war richtig was los, auf der HALTESTELLE 23 in Bergwitz und über 200 Leute haben eine richtig gute Zeit mit wertvollen Inputs, witzigen Episoden, cooler Musik, durchwachsenen aber letztlich voll passendem Wetter in einer faszinierenden Stimmung erlebt. Überzeug dich selbst:
Und notiere dir den Termin der HALTESTELLE 24: 31. Mai bis 02. Juni 2024 – in Bergwitz, wo denn auch sonst?!
Thema: Aufbau eines gesunden Teams
„Besser zusammen“ ist das aktuelle Motto im deutschen EC-Verband! Gemeinsam schaffen wir Dinge, die für einen allein unmöglich sind – einer ist für den anderen da! Vielleicht habt ihr aber auch schon einmal diese Definition gehört:
„TEAM – Toll Ein, Anderer Macht‘s!“
Da geht es nicht ums gemeinsame Tun, sondern wahrscheinlich darum, eine unliebsame Aufgabe jemandem überzuhelfen.
Vielleicht steht man damit tatsächlich im Moment besser da, aber auf Dauer bringt es nichts! Irgendwann kommt man dann doch an einen Punkt, wo man selbst Hilfe braucht. Und dann steht man alleine da!
Henry Ford wird wir folgt zitiert:
Dieser bekannte Satz steht für eine Entwicklung, häufig wird er gerade bei Veränderungsprozessen in der Arbeitswelt herangezogen. Klar, als einer der Vorreiter der industriellen Revolution steht sein Name bis heute für Fortschritt! Was ich davon lernen möchte ist dieser Dreiklang den er beschreibt.
In unseren Kreisen kommen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zusammen, im Idealfall nicht nur einmal! Warum kommen sie zu uns? Was macht unsere Angebote aus? Weshalb bleiben wir in unseren Veranstaltungen nicht allein?
Es ist gut, wenn wir zusammenbleiben, weil die Leute cool sind, die wir treffen! Oder schmeckt einfach das Essen und Trinken besser?! Vielleicht ist es auch gemeinsam daddeln, kickern oder chillen zu können. Man könnte auch sagen: „Wir sind gekommen um zu bleiben!“
Jetzt sind wir zusammen. Kann doch alles so bleiben wie es ist, oder? Nein, natürlich nicht! „Zusammenarbeiten führt zum Erfolg.“ Das meint für mich, als Gruppe nicht nur die Gemeinschaft zu genießen. Unser „Christsein/ Christwerden“ lebt davon, Jesus (immer mehr) kennen zu lernen. Im Zusammenarbeiten hören und besprechen wir Gottes Wort, loben ihn mit singen, musizieren und tanzen! Das ist unser Erfolg – nicht Gemeinderäume zu füllen, sondern junge Menschen in ein Leben mit Jesus zu führen!
Unsere Kreise und Veranstaltungen leben davon, dass sich junge Menschen treffen! Es kommen im Idealfall immer wieder neue Besucher hinzu. Aber genauso normal ist es, wenn unsere Angebote irgendwann wieder verlassen werden. Jeder Mensch bringt eine eigene Persönlichkeit mit. Und so verändern sich auch die Gruppen. Es werden Angebote wieder belebt oder etwas völlig Neues entsteht!
Wenn wir die Teilnehmenden als Team betrachten, erkennen wir: jede und jeder hat ihren bzw. seinen Platz in unseren Kreisen. Die Gruppen leben eben gerade von dieser Vielfalt. Für erfolgreiche Teams stehen in der Regel zwei wesentliche Komponenten, Beständigkeit und Veränderung! Beides hat seine Berechtigung. Beständigkeit trägt im Erfolg und auch über manche Schwächen hinweg. Es heißt zwar: „Never change a running system“, aber Veränderung bietet uns wiederum die Chance zur Erneuerung. Schwächen können ausgeglichen werden und wir können auch in Zukunft junge Menschen auf ein Leben „Entschieden für Christus“ hinweisen!
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Alles wird NEU. Dies dürfen wir beim ECSA seit einem Jahr sehr stark spüren. Ein neuer Inspektor wurde beim GVSA gewählt, somit haben wir ein Neues Vorstandsmitglied bekommen. Unsere Website wurde vollkommen erneuert und dem neuem Corporate Design angepasst. Auf der Vorstandsklausur hat der Vorstand eine neue Vision für die kommenden Jahre erstellt.
Jetzt beginnt wieder etwas Neues im ECSA. Der Vorstand hat in seiner letzten Sitzung Annemarie Klemm als neue Jugendbildungsreferentin berufen.
„Ich bin Annemarie Klemm und ich darf ab September bei euch im ECSA als Jugendbildungsreferentin arbeiten. Ich freue mich sehr darauf, euch alle kennenzulernen und mit euch für Jesus unterwegs zu sein. Mein Herz brennt dafür, jungen Menschen von Jesus zu erzählen und darüber ins Gespräch zu kommen, wie Glaube alltagsrelevant werden kann.
Ursprünglich komme ich aus dem Erzgebirge. Seit drei Jahren lebe ich in Wuppertal, weil ich an der Evangelistenschule Johanneum meine Ausbildung zum Hauptamtlichen Verkündigungsdienst gemacht habe. Nun freue ich mich darauf wieder „zurück in den Osten“ zu gehen und bin gespannt, was Jesus mit Sachsen-Anhalt, dem ECSA und mir vorhat. Bis Bald, eure Annemarie„
Dieses Jahr wollen wir – trotz aller Herausforderungen, Krisen und Konflikte – die Zuversicht nicht verlieren.
Wir wollen an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen, und wollen nicht schwanken; denn Gott, der die Zusagen gegeben hat, steht zu seinem Wort. (Heb. 10,23)
Getreu unserem Motto Don’t worry, have Hoffnung wussten die Menschen also schon immer: es lohnt sich stets zuversichtlich zu sein anstatt zu verzweifeln!